Spielleute grüßen aus Weißwasser

Veröffentlicht von Tom Thiele am

Ferien, sonniges Wetter und gute Laune: Was will man mehr? Alljährlich gibt es das für die Kinder und Jugendlichen des Radeberger Spielmannszuges im Ferienlager in Weißwasser. Und so ging es auch in diesem Jahr wieder für 12 Tage in die Oberlausitz, um unter freiem Himmel zu trainieren und gemeinsam Spaß zu haben.

Stück für Stück zum neuen Kürprogramm

Im Mittelpunkt stand dabei das Einstudieren des neuen Kürprogramms. Eigentlich sollte das bereits bei der Sächsischen Landesmeisterschaft seine Premiere feiern, die aufgrund der aktuellen Situation allerdings abgesagt werden musste. Umso mehr gaben jungen Spielleute noch einmal alles, um den Titel 2021 bestmöglich auf die Bühne zu bringen. Dafür trainierte der Nachwuchszug sowohl in kleineren Instrumentengruppen als auch im gesamten Ensemble. Aber auch die jüngsten Musiker kamen auf ihre Kosten: Beim Marschtraining lernten sie die Stabzeichen und machten ihre ersten Marsch- Schritte. Außerdem konnte der ein oder andere neue Titel einstudiert werden.

Zusammenspiel unter freiem Himmel: So beginnt der Tag im Trainingslager der Spielleute.

Jeden Tag ein neues Abenteuer

Doch nicht nur zum Trainieren fuhren die jungen Musiker nach Weißwasser. Auch die Gemeinschaft und Erholung im Grünen gehört zum Ferienlager mit dem Spielmannszug. So stehen Badeausflüge und Tischtennisturniere ebenso auf dem Programm, wie ein Grillabend, ein Lagerfeuer und Ausflüge durch die Oberlausitz. Dieses Jahr fuhren die Spielleute mit der mit der Waldeisenbahn Muskau in den Rhododendronpark Kromlau, der für die Rakotzbrücke bekannt ist. Der über 200 Hektar große Park mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten wurde zu Fuß erkundet. Außerdem wurde bei einem Spieleabend die Kreativität der jungen Spielleute auf die Probe gestellt.

„Viele Grüße aus dem Trainingslager“: Auch 2020 gab es wieder jede Menge Spaß für die Radeberger Nachwuchsspielleute.

Dank an Förderverein und Vereinsleitung

Dass das Trainingslager in Zeiten der Corona- Pandemie überhaupt stattfinden konnte, ist einer Vielzahl an engagierten Personen im Verein zu verdanken. Zunächst hat sich die Vereinsleitung umfangreich mit den geltenden Bestimmungen zum Infektionsschutz beschäftigt und zusätzlich zum Hygieneplan der Jugendherberge noch ein eigens auf den Spielmannszug zugeschnittenes Konzept entwickelt. Dieses ermöglichte einen reibungslosen Ablauf des Trainingslagers ohne spürbare Einschränkungen. Außerdem ist dem Förderverein zu danken, der mit einem hohen Zuschuss einen Großteil des Trainingslagers finanziert hat. Und schließlich ist auch das Übungsleiter- Team zu nennen, das die Betreuung und Ausbildung der jungen Spielleute für 12 Tage ehrenamtlich übernommen hat.

Schnuppertraining beginnt

Wer Lust bekommen hat, das Spielleute- Leben kennenzulernen, hat dazu übrigens ab 18. September die Möglichkeit, wenn in der Grundschule Süd die Schnupperübungsstunden beginnen. Zu diesen sind alle Kinder ab der zweiten Klasse eingeladen. Alle Informationen dazu gibt es hier:

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